21 September 2022
Wir bei Mäder sind davon überzeugt, dass die Stärke unseres Konzerns von den Männern und Frauen ausgeht, die ihn bilden. Deshalb fördern wir die berufliche Mobilität und engagieren uns für ein zufriedenstellendes Arbeitsumfeld. Lernen wir heute Anthony Friquet kennen, einen Labortechniker und Manager für Produktionsunterstützung in L'Aigle.
Können Sie sich kurz vorstellen?
Ich bin 38 Jahre alt, Vater von drei Söhnen namens Timéo, Nolan und Rafaël, die 14, 12 bzw. 5 Jahre alt sind, und komme aus L'Aigle, wo ich auch heute noch lebe. Ich bin eine sehr engagierte, reaktionsschnelle und moralisch wertvolle Person, die von Natur aus neugierig ist und sich für viele verschiedene Dinge interessiert, z. B. Computer, Kochen, Musik, Kino, Videospiele, Heimwerken und vor allem bin ich jemand, der gerne scherzt.
Wie ist Ihr Werdegang bei Mäder?
Ich habe einen eher atypischen Werdegang, denn nach meinen Diplomen in der Wartung automatisierter Maschinen und anschließend in der Bio-Verarbeitungsindustrie (Lebensmittel- und Pharmaindustrie) kam ich 2005 als Chemikant zu Mäder in das Forschungs- und Entwicklungslabor in L'Aigle. In meinen ersten Jahren habe ich hauptsächlich in der Entwicklung von Lacken für die Bereiche Hochtemperatur und Luftfahrt gearbeitet, wodurch ich die Industrialisierung von Produkten kennenlernen und an Kundenversuchen in sehr unterschiedlichen Bereichen teilnehmen konnte. Später wurde ich Chemikant und konnte an mehreren Studien in verschiedenen Sektoren wie Glas, Schifffahrt, ACE, ... teilnehmen. 2016 wurde ich zusätzlich zu meiner Arbeit als Techniker Produktionsunterstützer für das Labor in L'Aigle, ich arbeite mit der Produktion und den Methoden an der Verwaltung von Rohstoffen, die ablaufen, dem Recycling von nicht konformen oder abgelaufenen Farben, der Änderung von Rezepturen und Kontrollpatronen sowie dem Austausch von Rohstoffen. Seit 2019 habe ich die Entwicklung von Hochtemperaturbeschichtungen übernommen, dank meiner Erfahrung konnte ich mir ein gewisses Know-how aneignen, das es mir heute ermöglicht, bestimmte branchenspezifische Fallstricke zu vermeiden. Meine Erfahrung in der Industrialisierung und in Kundenanwendungsmethoden ermöglicht es mir außerdem, bei der Entwicklung eines neuen Lacks eine Reihe von Parametern zu berücksichtigen.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?
An meiner Arbeit schätze ich vor allem die Vielfalt der Aufgaben, die mir anvertraut werden (in 17 Jahren habe ich noch nie Monotonie erlebt), sowie das Gefühl, ständig neue Dinge zu entdecken und zu lernen. Ich schätze auch den Wissensaustausch mit den verschiedenen Laboren, die zur Mäder-Gruppe gehören.
Was sind Ihre Herausforderungen für die Zukunft?
Die Welt, insbesondere die Chemie, ist in ständigem Wandel begriffen, und die klimatischen und wirtschaftlichen Herausforderungen werden diese Entwicklung zweifellos noch verstärken. Als Formulierer glaube ich, dass wir in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen werden.